Wichtig für

KOMMUNALE BAUHERREN

Entscheidendes Kriterium bei der Auftragsvergabe durch die öffentliche Hand ist nicht länger allein der Preis. Vorbei die Zeit, in der der Billigste automatisch mit dem Zuschlag rechnen konnte!

Die Holzbau-Offensive in Baden-Württemberg – nachgeahmt von immer mehr anderen Bundesländern – hat einen Bewusstseinswandel der öffentlichen Hand auf breiter Front bewirkt. Gefragt sind jetzt vor allem ökologische Qualitäten: Dazu gehört die Wahl von Holz als Baustoff, weil nur Holz Kohlendioxid von Natur aus aufnimmt, speichert und dadurch das Klima schützt. Gefragt ist außerdem die Rückbaubarkeit komplexer Gruppen zusammengehöriger Bauteile. Und ihre Trennbarkeit in recyclingfähige Fraktionen.

ÖKOLOGISCH

Beim Bau von Kitas, Kindergärten, Schulen, Mehrzweckhallen und anderen Multifunktionsgebäuden sind Nachhaltigkeit, der ökologische Fußabdruck und möglichst auch CO2-Minderungseffekte der vorgesehenen Baumaterialen nachzuweisen.

AUF EINEN NENNER GEBRACHT

Natürlich bauen Kommunen künftig vorrangig mit Holz. Der Werkstoff ist in aller Munde, seit Klimaschutz das Gebot der Stunde für öffentliche Baumaßnahmen ist. Nur Holz kann Kohlendioxid aufnehmen und abspeichern. Für ein Gebäudeleben lang. Besser als durch konsequentes Bauen mit Holz könnten Städte und Gemeinden kaum zur CO2-Minderung beitragen und langfristige Folgekosten für die öffentliche Hand vermeiden.

 

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