Hauptsache heimisch

Welches Holz?

Ein Drittel der Fläche Deutschlands ist bewaldet. Doch Holz ist nicht gleich Holz: In deutschen Forsten findet sich eine ausgewogene Mischung aus Nadelwald (57 %) und Laubwald (43 %). Am häufigsten – und zugleich für den Holzfertigbau am wichtigsten – sind die Nadelhölzer Fichte (26 %) und Kiefer (23 %), gefolgt von den Blattgehölzen Buche (16 %) und Eiche (10 %).

Die Eigenschaften jeder Baumart entscheiden über die Holzverwendung. Nadelhölzer wie Fichte, Tanne, Kiefer und Douglasie sind relativ weich. Sie lassen sich präzise sägen. Sehr viel härter ist die Buche, ein Blattgehölz, das sich vor allem im Hallen- und Zweckbau wachsender Beliebtheit erfreut.

Buche hat Potenzial

Gut zu wissen: Buchenholz weist ein enormes Steigerungspotenzial für den Einsatz am Bau auf. Der Buchenholz-Anteil im Inland kann um stolze 70 % der jährlichen Erntemenge wachsen. Beispielsweise ließen sich mehr Parkhäuser, Produktionshallen, Sport- und Mehrzweckhallen etc. aus Buchenholz errichten.

Quellenangabe: www.pefc.de

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