Abschottungen und Brandschutztüren im Holzbau
In einer vom DHV initiierte Masterarbeit zum Thema „Brandschutztüren im Holzbau“ wurde unter anderem eine Tabelle erstellt, die die momentanen Zulassungsinhaber für die im Holzbau verfügbaren Türen zusammenfasst und darstellt.Von „T30-Türen“ bis hin zu „T120-Türen“ sind in der Tabelle zusätzlich die Details der Türe – z.B. ein- oder zweiflüglig, Hersteller, Zulassungsnummer, Geltungsdauer, Einbausituationen, etc. – aufgelistet. Die Liste bietet Ihnen also einen Überblick darüber welche Türen auf dem Markt verfügbar sind und welcher Hersteller welche Brandschutztüren führt und wo diese eingesetzt werden können. Die Auflistung dient für Sie zur Übersicht und als Hilfsmittel bei der entsprechenden Türenauswahl. Bitte beachten Sie unbedingt, die jeweiligen Spezifikationen und Hinweise in der Zulassung – die Tabelle führt zwar Hinweise auf, jedoch sind diese aus Übersichtsgründen leider nicht vollumfänglich darstellbar. Damit Sie nicht lange suchen müssen sind in der Excel-Datei die Zulassungen direkt verlinkt, so haben Sie einen direkten Zugriff auf die Zulassung und können diese herunterladen.
Die Tabelle befindet sich derzeit noch in der Entwurfsfassung und wird derzeit noch finalisiert.
Zur besseren Übersicht welche Anforderungen an Abschlüsse z.B. Türen gestellt werden, finden Sie im Anhang eine Zusammenstellung der Anforderungen nach der Musterbauordnung. Natürlich sind die jeweiligen Anforderungen nach jeweiligen Landesbauordnung zu beachten. Je nach Bauteile ergeben sich hier dann unterschiedliche Anforderungen. Weiter finden Sie noch einen Anwenderleitfaden zum Umgang mit Feuerschutzabschlüssen (Türen), der auch im Rahmen der Masterarbeit erstellt und noch weiter verfeinert wird.
Um das Thema der Brandschutzabschlüsse zu vervollständigen und Ihnen hierzu auch noch Informationen bereit zu stellen habe finden Sie eine weitere Übersicht zu „Brandabschottungen für Elektroleitungen und Lüftungskanäle“ mit angefügt. Diese Auflistung ist ein Auszug aus dem Abschlussbericht des Forschungsprojekts „HolzbauRL BW“.