28. Oktober 2024

Riesen-Chance für den Holzfertigbau: Aufruf Best-Practice-Sammlung „Serielles, modulares und systemisches Bauen“

Auch durch das besondere Engagement des DHV entsteht eine Referenz-Datenbank – wer sich dort verankert, setzt im wahrsten Sinne des Wortes Maßstäbe und wird von Auftraggebern gefunden.

Serielles, modulares und systemisches Bauen (SMSB) ist eine innovative Bauweise mit enormem Potenzial. Dies wird besonders deutlich durch gelungene Verwirklichungen in der Praxis. Darum rufen das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und der Runde Tisch für serielles, modulares und systemisches Bauen dazu auf, Best-Practice-Beispiele zu benennen und so publik zu machen.

Dies ist auch ein schöner Erfolg für DHV-Präsident Erwin Taglieber und Ahmed Al Samarraie, Leiter des DHV-Hauptstadtbüros: Beide sind bei beim Runden Tisch engagiert und vertreten aktiv die Interessen des DHV und seiner Mitglieder. So konnten eine ganze Reihe von Themenfeldern identifiziert werden, die in verschiedenen Arbeitsgruppen beraten und abgestimmt werden. In diesen Gremien wahrt Ahmed Al Samarraie unsere Interessen und stimmt sich dabei eng mit Erwin Taglieber ab. Auch die nun geplante Best-Practice-Datenbank geht auf dieses Engagement zurück. Sie ist als Hauptreferenz für interessierte Kreise aus Politik, Wirtschaft, Finanzwelt, Projektierer, Planer und Bauherren gedacht und wird entsprechend hochkarätig lanciert.

Der Hinweis auf den Aufruf ist darum ein besonderes Anliegen:
Wir laden Sie herzlich ein, sich mit Ihren Top-Projekten zu beteiligen und so auch Ihr Unternehmen und Knowhow in der Datenbank zu verankern. Wie sich etwa schon bei der GdW-Rahmenvereinbarung „Serielles und modulares Bauen 2.0“ – eine Sammlung der Angebote von Unternehmen aus der Immobilienwirtschaft – gezeigt hat, entsteht auch hier die große Chance einer maßgeblichen Referenz: Verankerte Unternehmen werden von öffentlichen und privaten Auftraggebern schneller identifiziert und vom BMWSB grundsätzlich als Branchenvertreter benannt.

Gesucht werden Wohnungsbauprojekte ab 6 Wohneinheiten, die die Vielfalt und die Potenziale des seriellen, modularen und systemischen Bauens demonstrieren – etwa anhand von Merkmalen wie kurze Bauzeit, niedrige Baukosten, hohe Nachhaltigkeit, optimierte Planung, gelungene architektonische Gestaltung oder städtebauliche Einfügung. Entsprechende Best-Practice-Beispiele sollen dann in einer Datenbank öffentlich zugänglich gemacht werden. Damit sollen die Vorteile serieller, modularer und systemischer Bauweisen verdeutlicht und der Wohnungsbau in Deutschland gefördert werden.

Den entsprechenden Aufruf des BMWSB finden Sie hier.

Bei Fragen steht Ihnen Ahmed Al Samarraie gerne zur Verfügung unter alsamarraie@d-h-v.de oder +49 (0)171 / 6221500.

Das Projekt selbst wird von der Neitzel Consultants GmbH in Witten betreut, über deren Portal Projekte bis zum 15. November 2024 eingereicht werden können.

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