9. März 2022

Definition „Building Information Modeling“ (BIM)

Die beste Definition ist immer noch die des BMVI im Stufenplan Digitales Planen und Bauen von 2015:

Definition BIM des DHV

Die beste Definition ist immer noch die des BMVI im Stufenplan Digitales Planen und Bauen von 2015:

Building Information Modeling bezeichnet eine kooperative Arbeitsmethodik, mit der auf der Grundlage digitaler Modelle eines Bauwerks die für seinen Lebenszyklus relevanten Informationen und Daten konsistent erfasst, verwaltet und in einer transparenten Kommunikation zwischen den Beteiligten ausgetauscht oder für die weitere Bearbeitung übergeben werden.“

Kooperative Arbeitsmethodik bedeutet: BIM ist eine Methode, bei der alle gemeinsam am Gesamterfolg arbeiten, Konflikte werden schon in der Planung sichtbar und nicht erst auf der Baustelle gelöst. (Die Aufgabe der Holzbau-Lobbyarbeit ist es, den planenden Holzbauer frühzeitig mit in das Planungsteam zu bekommen)

Digitale Modelle bedeutet: Jeder Planer arbeitet in seinem Fachmodell in seinem klar definierten Bereich und der BIM Koordinator fügt die Fachmodelle zu einem Koordinationsmodell zusammen, welches bei Fertigstellung den digitalen Zwilling des zu Bauenden darstellt. (Die Aufgabe der Holzbau-Lobbyarbeit ist es, das Fachmodell Holzbau für den Planungsprozess zu definieren)

Lebenszyklus bedeutet: BIM wird nicht nur im Planen eingesetzt und genutzt, sondern das Modell begleitet auch das Bauen, das Betreiben und den Rückbau. Es werden alle Änderungen über die Jahre immer im Modell eingepflegt. (Die Aufgabe der Holzbau-Lobbyarbeit ist es, die Vorteile des Holzbaus bei einer konsequenten Gesamtkosten- betrachtung ins öffentliche Bewusstsein zu bringen)

Transparente Kommunikation bedeutet: Alle Informationen gibt es nur einmal, an einem festgelegten Ort.

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